Es soll kein Mangel sein

Es wird Herbst, liebe Freunde und wir sollten uns rechtzeitig auf alles Kalte und Trübe vorbereiten. Frohsinn und Heiterkeit waren gestern. Schalten wir das Licht aus und lassen wir die Depressionen kommen. Wenn ich dabei eine helfende Hand reichen kann, dann wäre mir das Fest und Freude zugleich.

Der werktätige Mensch trägt zwar einerseits eimerweise Geld nach Hause und ist damit ein sehr wertvolles Mitglied der Gesellschaft, leidet aber auch. Mangel, liebe Mitmenschen und davon reichlich. Schlaf, Zeit, Flüssigkeitszufuhr, Vitamine, Bewegungsmangel, Tageslicht, Frischluft, Lebensfreude … [hier könnte ihr aktueller Mangel stehn]

Und es gibt wenig, wovon es reichlich hat, dieses fleißige Arbeitsbienchen. Und was in Massen zur Verfügung steht trägt nur dazu bei, die durch Mangelerscheinungen herbeigeführten und sich akkumulierenden Lebenszeitverkürzer zu verstärken. Als da wären (beispielsweise): Kaffee, vitaminarme und fettreiche Kost, Stress, Nikotin, Aspirin, Kopf- und Gliederschmerzen … [hier könnte ihr aktueller Lebenszeitverkürzer stehn]

Ein Vorschlag zur Güte, bevor man auf die Idee kommt mir eine Lebensfeindliche Haltung zu unterstellen, gemeinsam mit dem anorganischen Mittagessen eine Vitamintablette zu reichen oder (beispielsweise) im Kartoffelbrei, wahlweise auch Wurstgulasch, aufzulösen. Verfügt in diesem Zusammenhang jemand über validierte Erkenntnisse über Skorbut am Arbeitsplatz?